Meine Vorhaben

Mehr Bürgernähe

Mir liegt es besonders am Herzen, die verloren gegangene Bürgernähe zurück zu gewinnen. Dies möchte ich nicht nur durch die Fortsetzung der Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde sondern auch durch eine Erweiterung der Bürgersprechstunde (auch in den Abend hinein) erreichen. Desweiteren soll die Bürgernähe bei größeren Projekten durch die Etablierung von Bürgerversammlungen fortgesetzt werden. Vor allem soll die Kommunikation sowohl zwischen ihrem Bürgermeister als auch zwischen dem Rathaus und den Gemeindemitgliedern wieder stattfinden und verbessert werden. Das Rathaus sehe ich wie einen Dienstleister für die Bürgerschaft. Das Rathaus und seine Mitarbeiter sollen als Team für die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde Oberrot da sein und sie bei ihren Fragen und Anliegen unterstützen. Als Synergieeffekt soll dies wieder zur schnelleren Bearbeitung der Bürgeranliegen führen. Eine Optimierung der Gemeinde-Webseite soll außerdem einen schnellen ersten Überblick für Anfragen ermöglichen. Unter Umständen könnte ich mir auch eine GemeindeApp für eine direkte Information der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde vorstellen.

Einzelhandel, Arbeitsplätze und Gewerbe erhalten & ausbauen

Ein weiteres Ziel von mir ist es, bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue in der Gemeinde zu schaffen. Durch kurze Wege zur Arbeit soll Ihre Work-Life Balance verbessert und unsere Gemeinde bereichert werden. Dabei stehen nicht allein Startup-Unternehmen in meinem Fokus, welche teilweise schon in den Startlöchern stehen, sondern auch die Erhaltung unserer lokalen Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistern, Handwerkern und ansässigen Unternehmen. Auch sollen nach Möglichkeit mit der Zeit verloren gegangene Ladengeschäfte wie zum Beispiel eine Apotheke, einen Blumenladen oder ein Schuhfachgeschäft wieder in der Gemeinde angesiedelt werden.   

Vereine fördern

Die Vereine unserer Gemeinde sind ein wichtiger Baustein unserer Gemeinde für ein gemeinsames Miteinander. Nicht nur wir haben während den Lockdowns unter der fehlenden Möglichkeit gelitten miteinander das Vereinsleben zu gestalten, sondern auch die fehlenden Trainingseinheiten und Proben haben uns gefehlt. Die Lockdowns haben zusätzlich die Jugendarbeit erschwert. Hier gilt es die Vereine zu stärken und ihnen die Möglichkeit zu bieten, präsenter in der Gemeinde zu sein, damit die Jugendlichen und potenziell neuen Mitgliedern wieder zu den Vereinen finden. Auch finanziell ist die Lage bei den Vereinen nicht immer die beste. Oft sind die laufenden Kosten konstant geblieben und die Einnahmen von Veranstaltungen und Festen wegen der Corona-Pandemie ausgeblieben. Hier gilt es die Vereine finanziell zu unterstützen und gemeinsam das in die Jahre gekommene kommunale Förderrecht für Vereine, welches noch auf der Deutschen Mark basiert, zu aktualisieren.

Etablierung eines Rottalflitzers

Viele Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde Oberrot kennen von früher den Kindibus. Diesen möchte ich als Basis für das Projekt des Rottalflitzers herannehmen. Zum einen sollen am Morgen und am Mittag die Kinder aus den Teilorten die Möglichkeit bekommen, sicher und gut zur Schule oder zu den Kindergärten zu kommen. Da der Linienfahrplan in diesen Zeiten sehr schlecht verkehrt, ist es dringend notwendig, dass den Kindern die Möglichkeit geboten wird, auch zur zweiten Stunde in die Schule zu kommen. Zum anderen soll der Rottalflitzer auch für ältere Menschen und Personen, welche keinen PKW besitzen oder auf diesen verzichten möchten, zur Verfügung stehen. Der Rottalflitzer soll dabei vormittags und nachmittags unterwegs sein, um von den Teilorten nach Oberrot zum Einkaufen, zum Verweilen oder als Anschluss an andere Orte zu kommen und anschließend auch wieder nach Hause. Letztendlich soll der Rottalflitzer für jung und alt zur Verfügung stehen, um mehr Mobilität zu schaffen.

Gastronomie unterstützen

Auch die Gastronomie fühlt sich derzeit unsicher und im Stich gelassen. Das darf nicht sein. Hier gilt es unsere örtlichen Gastronomen zu unterstützen, damit diese ebenfalls aus der Coronakrise heraus kommen. Die Gastronomie darf hier nicht noch mehr mit Vorschriften belastet werden, sondern vielmehr gilt es wenn möglich, Erleichterung durch die Verwaltung zu schaffen. Das Rathaus soll in diesem Sinne für alle da sein und damit auch die Gastronomen unterstützen. Bereits geschlossenen Gastronomieeinrichtungen sollen wieder öffnen. Auch neue Konzepte für geschlossene Gaststätten wurden bereits in meinen Gesprächen erarbeitet, sodass auch hier Projekte zeitnah angepackt werden könnten, um uns mehr Möglichkeiten zu bieten, spontan in ungezwungener Atmosphäre mit Freunden, Bekannten und der Familie bei einem Kaffee oder Feierabendbierchen zusammen zu kommen.

Schule zukunftssicher gestalten

Sowohl die Ganztagsschule und die Digitalisierung der Schule sind nicht nur gesetzlich beschlossen sondern bei vielen Kindern und Eltern ein dringendes Bedürfnis. Hier gilt es diese Bedürfnisse sowohl für die Ganztagsschule als auch für die Digitalisierung der Schule mit den Möglichkeiten der Schule in Einklang zu bringen. Bei der Ganztagsschule könnte eine Kombination aus Lern- und Entspannungsphasen sinnvoll sein. Den Lernteil, in dem die Kinder ihre Hausaufgaben anfertigen, müsste die Schule übernehmen, wohingegen der Entspannungsteil durch Vereine und andere Institutionen übernommen werden könnte. Diese Überlegungen dürfen aber nicht auf den letzten Drücker, kurz vor Fristablauf, geschehen, sondern es Bedarf einer sorgfältigen Planung, bei welcher die Vereine sicher eine tragende und äußerst wertvolle Unterstützung sein werden. Dabei muss auch zusammen mit der Gemeinde geklärt werden, ob die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an der Ganztagsschule verbindlich oder zur Wahl sein soll. Hier geht es um unsere Kinder, die Kinder der Gemeinde, und somit die Zukunft der Gemeinde. Das sollte es uns doch Wert sein, hier eine gute Lösung zu finden.

Freizeitangebote auch für Kinder & Jugendliche verbessern

Nicht nur duch die Renovierung, den Ausbau und den Neubau von Spielplätzen sollen die Kinder unserer Gemeinde profitieren. Auch ein Juze könnte sicherlich ein interessantes Projekt für die Jungendlichen der Gemeinde sein. Derzeit sind die Möglichkeiten nur sehr begrenzt, wenn die Kinder und Jugendlichen nicht am Vereinsleben teilnehmen möchten. Diese entstehende Lücke gilt es zu schließen und für diese Kinder und Jugendlichen eine Alternative zu schaffen. Zudem gilt es die bestehenden Rad- und Wanderwege zu sanieren und kindgerecht zu erweitern, damit diese besser genutzt werden können und uns einen echten Mehrwert im Bereich der Naherholung bieten. Diese möchte ich als Bürgermeister für Oberrot für uns alle erreichen.

Optimierung beschlossener Projekte

Ein großes Anliegen ist es mir auch, beschlossene Projekte wie der Glasfaserausbau oder die Sanierung der Ortsdurchfahrt Hausen zu beschleunigen. Hier gilt es keine Zeit zu verlieren und die bereits durch den Gemeinderat beschlossenen Projekte so schnell wie möglich in die Tat umzusetzen und wenn möglich noch weiter zu optimieren. Auch die neuen Erkenntnisse und Informationen, die ich aus den Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern erhalten habe, werde ich in die Optimierung der Projekte einfließen lassen.

Weitere Themen angehen

Im Rahmen meiner Veranstaltungen und daraus resultierenden Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde Oberrot sind noch etliche weitere Themen aufgekommen, die wir gemeinsam angehen werden, wenn ich Bürgermeister der Gemeinde Oberrot werden sollte. Dies wären unter anderem noch die Unterstützung der Senioren und die Schaffung von Möglichkeiten generationsübergreifende Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen. Auch die Feuerwehr, der Bauhof, das Sägmühlmuseum, die Landwirte und noch viele weitere Institutionen und Interesengruppen werde ich bei Ihren Anliegen unterstützen. Wir stehen erst am Anfang. Durch den ständigen Austausch mit den Mitgliedern und Gewerbetreibenden unserer Gemeinde Oberrot werden wir die Vorhabenliste kontinuierlich um viele interessante Bereiche erweitern, aber vor allem abarbeiten, wenn ich Bürgermeister werden sollte.